Über

Wie alles begann ...

Nach dem Studium der Rechtswissenschaft in Leipzig und Rostock sowie meiner Referendariatszeit am LG Stralsund wurde ich im Jahr 2002 zur Rechtsanwaltschaft zugelassen (Mitglied der RAK Düsseldorf).

Auf der Suche nach neuen Herausforderungen und mit der polnischen Sprache im Gepäck (die ich am Gymnasium in Rostock zum Abitur erlernt hatte) zog es mich bereits während des Referendariats ins Nachbarland Polen. Nach erfolgreichem Abschluss des II. Staatsexamens gründete ich in Warschau mit einem Berufskollegen eine eigene Kanzlei. Schwerpunkt: wirtschaftsrechtliche Beratung für Mandanten aus dem DACH-Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz).

Herausforderungen annehmen

Die Schwierigkeit, vor der ich vor über 22 Jahren stand, ist mit der Situation vergleichbar, in der Sie sich heute befinden: meine Zielgruppe von meiner Expertise in einem ausgewählten Beratungsgebiet zu überzeugen.

Konkret ging es für mich damals darum, deutschsprachigen Unternehmern, die entweder nach Polen expandieren wollten oder bereits in Polen wirtschaftlich aktiv waren (Zielgruppe), meine Kompetenz im polnischen Arbeitsrecht (ausgewähltes Beratungsgebiet) so darzustellen, dass sie ihre arbeitsrechtlichen Fragen gerne durch mich gelöst haben wollten.

Das Problem aber war, dass dort niemand auf mich gewartet hat. In Vorbereitung auf den im Jahr 2004 vollzogenen Beitritt Polens zur Europäischen Union hatten sich bereits viele polnische Anwälte und Rechtsberater auf die deutschsprachige Klientel vorbereitet. Und natürlich auch auf die Beratung im polnischen Arbeitsrecht in der deutschen Sprache.

Fokussiert arbeiten

Nach einer Markt - und Konkurrenzanalyse der damals vorhandenen Beratungsszene im Bereich des polnischen Arbeitsrechts ist mir eines klargeworden: ich war damals einer von wenigen Rechtsanwälten, die eine Beratung im polnischen Arbeitsrecht als deutsche Muttersprachler in der deutschen Sprache angeboten haben.

Und noch dazu mit dem deutschen Berufstitel des Rechtsanwalts und mit einem ständigen Beratungsaufenthalt in Polen.

Durch fokissiertes und konsequentes Handeln konnte ich meine Personal Consulting Proposition - also mein persönliches Beratungsangebot - nach und nach im Bewusstsein meiner Zielgruppe verankern. Dabei haben mir Publikationen und Vortragstätigkeiten in Deutschland, der Schweiz sowie in Österreich genauso geholfen wie die Zusammenarbeit mit verschiedenen bilateralen Handelskammern.

Natürlich war dieser Weg nicht immer gradlinig. Gerade der Anfang war schwer. Und Stolpersteine gab es mehr als genug. Aber es hat geklappt. Wenn ich dies in einem fremden Land und in einer fremden Rechtsordnung für eine deutschsprachige Zielgruppe geschafft habe, dann können Sie Ihre Kunden erst recht von Ihrer Personal Consulting Proposition überzeugen. 

Wachstumsstrategien für Berater und Anwälte.

Mein Warum ...

Den Wettkampf um die Kunden sollten die kompetentesten Berater gewinnen. Aber nicht nur das. Die für das jeweilige Thema am besten qualifizierten Berater sollten auch durch die Kunden gefunden werden, die von dieser Beratung am meisten profitieren.

Das bedeutet für mich: eine Zusammenführung der besten Berater mit ihren Wunschkunden. Die beste Win-Win-Situation für beide Seiten, die ich mir vorstellen kann.

P.S. Neben Beratung, Konkurrenzanalysen und Business-Sparring schlägt mein Herz für:

- meine Heimatstadt Rostock und mein Warnemünde,

- mein Bundesland Mecklenburg/Vorpommern,

- meinen Lieblingsverein: den F.C. Hansa Rostock (unsinkbar seit 1965 und gegenwärtig in der 3. Bundesliga). 

Anwaltscoaching und Anwaltstraining.

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